IBW Ingenieurdienstleistungen

Projektbeispiele

Wohngebiet Ketschendorfer Feldmark

Auf einem ca. 8,2 Hektar großen Gelände in Fürstenwalde Süd in der „Ketschendorfer Feldmark“ wird auf der Konversionsfläche eines ehemaligen Sportareals ein Wohngebiet, vor allem für den Eigenheimbau entwickelt. Die planungsrechtliche Sicherung des Standortes erfolgt über zwei getrennt entwickelte Bebauungspläne.

IBW hat die komplette Erschließung (Verkehr, Trink- und Schmutzwasser, Regenwassermanagement, Verkehrsgrün und Medienkoordination) geplant und die Bauüberwachung übernommen.

Auftraggeber: Stadt Fürstenwalde / Spree

REWE Green Building in:
Teltow, Rostock, Halle, Grimmen,

Berlin und Leipzig

REWE plant Supermärkte, die nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert werden. Neben den Neubauten, die in Anlehnung an traditionelle Markthallen, im Wesentlichen aus Leimholzrahmenbindern konstruiert werden, wird das Nachhaltigkeitsprinzip auch auf die Gestaltung der Außenanlagen angewendet. Kundenparkplätze werden barrierefrei und großzügig gestaltet.

IBW hat die komplette infrastrukturelle Erschließung (Verkehr, Medien und Freianlagen) geplant und die Bauüberwachung übernommen

Auftraggeber: REWE Markt GmbH
AG als Vertragspartner der REWE: Stöben Wittlinger GmbH, Hamburg

Sanierungsgebiet Fürstenwalde / Spree

Vor mehr als 20 Jahren wurde das Sanierungsgebiet Fürstenwalde Mitte in Fürstenwalde festgelegt. Seit 2004 liegt ein städtebauliches Konzept zur Sanierung und Neugestaltung der Verkehrsräume im Sanierungsgebiet vor. Nach diesen Vorgaben wurde im Sanierungsgebiet eine Tempo-30-Zone angeordnet und die Gebietseingänge dementsprechend umgestaltet. Außerdem wurden u.a. die Alte-Neuendorfer Straße, eine Einbahnstraße mit einem nur ca. 8 m breiten Verkehrsraum zwischen den Gebäuden und die Seilerstraße umgebaut. In der Seilerstraße wurden überdimensionierte Kreuzungs- und Einmündungsbereiche durch in den Straßenraum hineingezogene Fußwege entschärft und neue Bäume gepflanzt.

IBW hat das städtebauliche Konzept zur Sanierung und Neugestaltung der Verkehrsräume entwickelt, die Einrichtung der Tempo-30-Zone sowie die Neugestaltung ganzer Straßenzüge einschließlich Entwässerungsanlagen und Landschaftsbau geplant und die Bauüberwachung übernommen.

Auftraggeber: Stadt Fürstenwalde / Spree

Kulturforum,
Neubau des Museums der Moderne für Kunst des 20. Jahrhunderts

Für das Gelände des Kulturforums in Berlins Mitte am Potsdamer Platz wurde bereits 2009 ein B-Plan (1-35) festgesetzt. Dieser sah auf der Grundlage des vom Abgeordnetenhaus im März 2006 beschlossenen Masterplanes die Aufstellung ergänzender Baukörper und eine Neuordnung der verkehrlichen Erschließung zur Verbesserung der Freiraumsituation im Bereich des Gebietes des Kulturforums vor.

Mit dem einen ergänzenden B-Plan 1-35ba wird der bisherige B-Plan-Entwurf geteilt.

In diesem Umfeld plant die Stiftung für preußischen Kulturbesitz den Bau eines Museums für Kunst des 20. Jahrhunderts in dem bedeutende Privatsammlungen für moderne Kunst ausgestellt werden sollen.

IBW hat die verkehrsplanerischer Fachbeiträge für die Bebauungspläne 1-35 (2006) sowie 1-35ba (2015) erarbeitet. Dabei wurden sämtliche Aspekte des Verkehrs betrachtet (Ermittlung des Verkehrszuwachses, Verteilung auf das angrenzende Straßennetz, Ermittlung der Qualität des Verkehrsablaufes an LSA- Knotenpunkten, Auswirkung auf den Radverkehr, ruhender Verkehr, Auswirkungen durch den Lieferverkehr, Lärmimmissionen).

Auftraggeber: Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Gleisdurchörterung bei Golzow

Grabenerneuerungen im Oderbruch erforderten den Neubau einer Grabenunterführung der DB-Strecke 6078 Berlin-Küstrin bei Golzow.

Die 20 m lange, in Dükerform hergestellte Gleisdurchörterung wurde mit einem Stahlrohr DA 610 entsprechend der Kreuzungsrichtlinie der Deutschen Bahn AG bzw. Richtlinie 836 sowie in Anlehnung an das DVGW-Regelwerk für Kreuzungen mit DB-Gelände im Pilotrohrvortrieb mit Bodenverdrängung gemäß DWA-A 125 ausgeführt.

Für die Bohrarbeiten waren die Herstellung wasserdichter Start- und Zielbaugruben mit hydraulisch zu pressenden Spundwandumschließungen erforderlich.

Der Durchlass wurde einschließlich Ein- und Auslaufbauwerke mit Sandfang aus Kleinsteinpflaster in Beton gefertigt.
IBW hat die komplette Planung des Dükers durch die DB Anlagen einschließlich Bauüberwachung übernommen und sämtliche Abstimmungen mit DB Immobilien und DB Netz durchgeführt.

Auftraggeber: Verband für Landentwicklung und Flurneuordnung Brandenburg und Gemeinde Golzow

Neubau der Roteichenstraße in Fürstenwalde / Spree

Die Gestaltung unbefestigter Verkehrswege, vor allem in Einfamilienhausgebieten ist in zahlreichen Städten und Gemeinden noch immer eine große Herausforderung. Dabei erfordert gerade die seit Jahrzehnten gewachsenen Strukturen in unbefestigten Wohngebietsstraße besondere Aufmerksamkeit. Die Roteichenstraße in Fürstenwalde zum Beispiel zeichnet sich durch wertvollen alten Baumbestand aus und geniest als Allee besonderen Schutz. Bei fehlenden Möglichkeiten einer geregelten Abführung der Niederschläge im engen und mit Wurzeln durchzogenen Straßenraum war die Lösung ein platzsparender, verkehrsberuhigter Bereich und der Einbau besonderer Sickerrinnen in befestigten Flächen.

IBW hat die Straßengestaltung einschließlich, Landschaftsbau und Regenwassermanagment, geplant, den Landschaftspflegerischen Begleitplan erstellt und die Bauüberwachung übernommen.

Auftraggeber: Stadt Fürstenwalde / Spree

Straßenumbau K6960, Mahlower Straße in Teltow

Im Zuge des Bebauungsplan Nr. 63 „Mahlower Straße 144“, wurde für die Grundstückserschließung eines REWE-Marktes neben einer Zufahrt, die Schaffung einer Linksabbiegemöglichkeit für den Kfz-Verkehr und der Einbau einer Mittelinsel mit beleuchtetem Fußgängerüberweg gefordert.

IBW hat die Umbauplanung der Mahlower Straße mit Beleuchtung einschließlich Bauüberwachung übernommen.

Auftraggeber: REWE Markt GmbH